B r a h m a n a

न यॊनिर नापि संस्कारॊ न शरुतं न च संनतिः कारणानि थविजत्वस्य वृत्तम एव तु कारणम
सर्वॊ ऽयं बराह्मणॊ लॊके वृत्तेन तु विधीयते

Lyricae

The Prophecy

Das Universum
Ist nicht sinnlos
Gleichgültig
Oder blind
In keiner Weise
Das war es nie

Am Ende aber steht das Wort
Überall
Im Himmel
Und bei seinen Engeln
Auf der Erde
Bei den Sternen

Selbst in der tiefsten Finsternis der menschlichen Seele
Dort war es, wo das Wort am hellsten schien

Und für einen Moment
War ich geblendet.

Weib


Weib, du Dämon
Ich verfluche dich
Dich und den Tag meiner Geburt
den ich der deiner Art verdanke
Wer fragte mich

Ich hasse dich
Und ich liebe mich
Nicht dich
Du Hure der Hölle

Ich bin Gott
Du bist der Teufel

Ich bin die Rose
Du bist die Pest

Du verzehrst meinen Leib
Du verzehrst meine Seele
Du geiferndes Tier
Du wimmerndes Nichts

Ich weide dich aus
Ich durchbohre dich, zeitgleich
Mein Herz lacht
Und ich werde zum Engel
Wenn ich das deine verschlinge

Wenn du im Tode röchelst und zuckst
erfreue ich mich daran
Ich geniesse das Blut
das du spuckst
Wie du dich erfreut hast
mich zu quälen

Ich speie in deinen Kadaver
Ich entzünde dein modriges Fleisch
Ich atme den Rauch deiner Seele
Und die Asche deiner Verdammnis
macht mich unsterblich

Wie abgrundtief
Ich dich verachte
Du Missgeburt, aus Fäkalien geworden
Du verschlagene Bestie

Ich zerstöre dich
Zerstöre mich
denn der Tod
kann nicht schlimmer sein
als das Leben
mit dir

Du Hyäne

 

CR 05/2002

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