B r ā h m a ṇ a

न यॊनिर नापि संस्कारॊ न शरुतं न च संनतिः कारणानि थविजत्वस्य वृत्तम एव तु कारणम
सर्वॊ ऽयं बराह्मणॊ लॊके वृत्तेन तु विधीयते

Genius saeculi

Genius saeculi

Menschen

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Guttenberg
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Zeitarbeit
Zitation

Artikel externer Autoren

The Algebra of Infinite Justice
Die Diktatur der Mittelklasse

Missbrauchsskandal

Visionäres

„Ihr habt es mit Mördern zu tun.
Sie nehmen Euch Euer Leben.“
CR, 18.04.2015

„Aus Sehenden Blinde machen.“
Unknown

„Das geht sowieso alles den Bach runter.“
Die im Volke lebendige mündliche Überlieferung

CDUCSUFDPSPD

„Entscheidend ist, was hinten rauskommt.“
Helmut Kohl (Zitat vom 31.08.1984)

„Zum Regieren brauche ich nur BILD, BamS und Glotze.“
Gerhard Schröder, im Februar 1999, zu Beginn seiner ersten Amtsperiode

„Die SPD ist eine Infrastrukturpartei,
wir sind keine Volksbeglückungspartei.“
Sigmar Gabriel (Zitat vom 24.10.2010)

Translation: „Die SPD ist eine Wirtschaftspartei,
wir sind keine Volkspartei.“

Resultat der Fusion
östlicher und westlicher Philosophie

Legionär Gaius Faulus
"Erst fege ich die erste Hälfte der ersten Platte.
Dann verschnaufe ich ein wenig.
Dann fege ich die zweite Hälfte der ersten Platte.
Dann verschnaufe ich ein wenig.
Dann fege ich die erste Hälfte der zweiten Platte."
usw.

Vor der Erleuchtung
kehrst du den Boden.
Nach der Erleuchtung
kehrst du den Boden.

Zen-Erkenntnis
(Satori)

Genius saeculi

O tempora o mores!
Genius saeculi

„Außerdem sollst du wissen, daß in den letzten Tagen der Welt schwere Zeiten kommen werden. Denn die Menschen werden nur sich selbst und ihr Geld lieben. Sie werden stolz und eingebildet sein, Gott verachten und ihren Eltern ungehorsam und undankbar begegnen. Nichts wird ihnen heilig sein. Sie werden lieblos sein und zur Vergebung nicht bereit; sie werden andere verleumden und keine Selbstbeherrschung kennen; sie werden grausam sein und vom Guten nichts wissen wollen. Ihre Freunde werden sie verraten, leichtsinnig handeln, sich aufspielen und ihr Vergnügen mehr lieben als Gott. Sie werden so tun, als seien sie fromm, doch die Kraft Gottes, die sie verändern könnte, werden sie ablehnen. Von solchen Leuten halte dich fern!“

2. Timotheus 3, 1-5

„Man vermag die Tiefe des gegenwärtigen Verfalls daran zu messen, wie objektiv und 'realistisch' das Ethische vor fünftausend Jahren aufgefaßt wurde.“

Gregoire Kolpaktchy, 1954

In der Themenkategorie „Genius saeculi“ finden Sie metaphorische Betrachtungen, Aphorismen, Essays etc. zum herrschenden Zeitgeist. Weil sich Letzterer auf keinesfalls beglückendem Niveau befindet, mögen dem einen oder anderen geneigten Leser der gleichsam eine oder andere Artikel nicht zwingend zusagen. Dies liegt jedoch leider nicht in der Verantwortlichkeit des Autors. Wir hegen weder die Ambition, die Dinge schlechtzureden, noch zählen wir zur Fraktion der Misanthropen. Ebensowenig hegen wir aber die Ambition, Euphemismen zu streuen.

Lassen Sie sich von Alfred E. Neumann (wahlfrei Beavis & Butthead) nicht täuschen. Seine Anwesenheit auf der Zeitgeist-Seite stimmt eher traurig bis niederschmetternd als amüsiert.

Begriffsdefinition

Die folgende Definition des Terminus „genius saeculi“ ist der Seite http://www.zeitgeist.info/ entnommen:

„Die Idee des genius saeculi ist dem antiken Begriff des genius loci, der auf dem Verständnis beruht, daß bestimmten Orten auch ein besonderer Geist innewohnt, wesensverwandt. "genius saeculi" beschreibt das den Erscheinungen einer Epoche bestimmende und zugrundeliegende Prinzip, den Zeitgeist.

Das Konzept des genius saeculi ist sprachgeschichtlich jünger als das des genius loci. Schon im Deutschen Wörterbuch der Gebrüder Grimm fand sich jedoch ein Eintrag zu genius saeculi. Die Geburtsstunde der Wortschöpfung Zeitgeist hingegen ist genauer dokumentiert. 1769 verfasste der deutsche Philosoph Johann Gottfried Herder ein Pamphlet zur Schrift 'Genius Seculi' des Philologen Christian Adolph Klotz, der darin die These vertrat, die Wirkung des genius saeculi lasse sich auch an der Gestalt der Münzen einer Epoche ablesen. Herder übersetzte in seiner Schmähschrift den 'Genius Seculi' des Christian A. Klotz mit Zeitgeist.

Zeitgeist ist als deutsches Lehnwort Bestandteil der englischen, spanischen, niederländischen und auch der japanischen Sprache geworden.“

_ Zitat Ende _

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