न यॊनिर नापि संस्कारॊ न शरुतं न च संनतिः कारणानि थविजत्वस्य वृत्तम एव तु कारणम
सर्वॊ ऽयं बराह्मणॊ लॊके वृत्तेन तु विधीयते

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Fēng Shuǐ

風水
Fēng Shuǐ

Vāstu वास्तु und Fēngshuǐ 風水 handeln in gleichsamer Erkenntnis von der Gestaltung und Harmonisierung des Raumes sowie darin befindlicher Güter und Geschöpfe. Vāstu formuliert sich in hinduistischen Denk- und Erklärungsmodellen, 1 Fēngshuǐ freilich in Terminologien chinesischer Tradition. Unkenrufen seitens dem nichts entgegenzusetzen habendem tumbem materialistischem Reduktionismus gegenüber entfalten beide Disziplinen ebenso hochwirksame wie faszinierende Ausdrucksformen.

Während der Westen ein Sammelsurium an Antagonismen zusammengetragen und darauf seine Kultur errichtet hat, 2 lassen traditionelle indische resp. chinesische Lehren das Metaphysische nicht außer Acht und zielen so auch in Betrachtungen und Modus operandi zur Raumgestaltung auf die berühmte Harmonie der Dinge: zhōngyōng 中庸. 3 Nahezu selbsterklärend beschränken sich somit Vāstu und Fēngshuǐ nicht allein auf Innen- und Außenarchitektur. Im Folgenden nun also einige Impressionen zum Fēngshuǐ.

fēng , der Wind, shuǐ , das Wasser

„[…] sich der Tote auf dem qì reitend [auf- und davonmacht]; qì [wiederum] verflüchtigt sich auf dem [Rücken des] Windes. Das begrenzende Wasser kann [in seiner Eigenschaft des (Sich-)Sammelns Zerstreuung] unterbinden. [Also] sammelten (jù ) die Alten die Lebenskräfte und verhinderten deren Zerstreuung (sàn ). Daher die Bezeichnung ‚Wind-und-Wasser (fēngshuǐ 風水)‘. […]“
Zàngjīng 葬經, ca. 3–5 Jh. n. Chr.

Prima facie und sehr vordergründig zählt der Begriff „Wind und Wasser“ neben Termini wie „Flüsse und Berge“ 江山 (jiāngshān) im Chinesischen zu den Metaphern einer Landschaft. Doch bereits den Begriffen fēng 風 und shuǐ 水 und erst recht dem Begriff fēngshuǐ 風水 liegt Weitreichenderes als nur mehr oder minder materiale Inhaltlichkeit formulierende Komponente inhärent: die „geomantische“ nämlich. Wie das im wesentlichen für alle weiteren chinesischen Lehren gilt, sind daher sind mit dem Fēngshuǐ die elementaren Betrachtungen zum qì 氣, dem yīnyáng 陰陽, den wǔxíng 五行, den tiāngān dìzhī 天干地支, den Zwölf Tierkreisen, den Sonnen- und Mondhäusern und den 108 Sternen verbunden. 4 Wie das desweiteren für alle hier behandelten chinesischen, indischen etc. Lehren gilt, ist auch der Versuch einer erschöpfenderen Wiedergabe des Fēngshuǐ nicht das Anliegen dieser Seiten und würde deren Rahmen bei weitem sprengen. Wir streifen einige Kernthemata und bringen diese zur Darstellung.

CR 丙午 月 壬寅 年

<!-- Reliqua pars sequetur -->

   
   

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Fußnoten
  1. Grundlegende Formulierungen zum Vāstu वास्तु cf. Vāstu Shāstra वास्तुशास्त्र. Eine Übersetzung ins Deutsche existiert natürlich nicht. Shāstra bezeichnet im Hinduistischen zumeist eine erläuternde Kommentierung zu einer übergeordneten Schrift, e.g. zu einem Sutra (vgl. Talmud, Hadith). Die Ursprungslinien des Vāstu werden unterschiedlich gezeichnet, zum einen aus dem Atharvaveda अथर्ववेद abgeleitet (ca. 1500 v. Chr.), zum anderen lt. Tradierung offenbar bereits in wesentlich älteren Palmblattmanuskripten niedergelegt (ca. 6000–7000 v. Chr.). Wie auch immer, spielt im Hinduistischen die Ableitbarkeit aus den in der indischen Religion autoritativen Veden eine große Rolle.
  2. Der aus westlicher Unkultur wenig überraschend entsprungene naturwissenschaftliche Rigorismus, nach dessen Grundprinzipien u. a. sogenannte „evidenzbasierte Wirkungsnachweise“ eingefordert werden, weigerte sich lange Jahre hartnäckig, offen ersichtliche medizinische Effizienz bspw. der Akupunktur anzuerkennen, da traditionelle chinesische Medizin (ebenso Vāstu, Fēngshuǐ u. dgl.) nicht mit westhemisphärischen Exclusivitätspostulaten vereinbar sind. Ein ausgesprochen doppelbödiges Apodiktum, hier (ein weiteres Mal) im Gewande „wissenschaftlicher“ Deklaration daherkommend. Auch wenn der eine oder andere Westler um die Wahrheit oben skizzierter Lehren sich bewußt sein möge, kann im Rezeptionsverlaufe mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerks mit deren kapitalistischen Verhunzung gerechnet werden. Nihilo setius stehen wir bei aller langjährigen Kenntnis und Begeisterung für die um die Metaphyik des Seins und der Dinge sich zutiefst bewußt seienden fernöstlichen Disziplinen der Verehrung von Schlangen und Drachen äußerst skeptisch gegenüber.
  3. Der chinesische Terminus zhōngyōng 中庸 bringt das Prinzip der Mitte resp. des Handelns um die Mitte zum Ausdruck und firmiert für die im Chinesischen zentrale Kernmaxime des Erstrebens der Harmonie der Dinge.
  4. Nicht wenige chinesische Zeichen weisen vielschichtigen Bedeutungsinhalt auf, was insbesondere bei den Himmelsstämmen und Erdzweigen des Mondkalenders ersichtlich wird. Dies als Mangel an Eindeutigkeit und damit als Defizitum zu betrachten wäre mit weitem Anlauf zu kurz gedacht: Die Definitionsebenen beinhalten (hier) die vielfältigen, nicht eindimensionalen Ausdrucksformen einer jeweiligen Wandlungsphase, ohne jedoch ihre ureigene Charakterisik zu relativieren. Feuer bleibt also bei gegebener und im Zeichen inhärent zum Ausdruck gebrachten Vielhaftigkeit seiner Wesensartikulation Feuer und ist nicht Erde, nicht Metall, nicht Wasser, nicht Holz. Dieser der Zhōngwén 中文 charakteristischen Polyvalenz gegenüber weist nun ein keinerlei Inhalte wiedergebendes reduktionistisch-funktionalistisches Alphabet (wir sprechen nicht vom hebräischen Alphabet) vice versa einer komplexe Inhalte transportierenden und vermittlenden Schrift wie der Chinesischen in der Tat defizitäre Charakteristik auf. Darüber hinaus verliert sich das Chinesische nicht im Separativen, sondern beinhaltet sehr explizit die inhaltlichen Querverweise. Chinesische Sprache und Schrift zollen damit den Zehntausend Dingen 萬物 (wànwù) Tribut: Kann eine imaginär verbal formulierbare Sprache des dào 道, welches per definitionem das All-Eine ist und sofern willens und/oder fähig, eine solche zu sprechen, Polyvalenz aufweisen?
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